Inhaltsverzeichnis
- Kurz und gut
- Bilder
- Adresse, Karte & Parken
- Kurzinfo
- Baubestand
- Historie
- Preise und Öffnungszeiten
- Anfahrt
- Gastronomie
- Literatur und Quellen
Kurz & gut
Die Kaiserpfalz in Bad Wimpfen wurde auf dem höchsten Sporn der Stadt errichtet. Die Burg wurde lange genutzt bis sie im 15. Jahrhundert in die wachsende Stadt integriert wurde. Heute haben sich zahlreiche Reste erhalten, die im Stadtbild der Altstadt sich deutlich hervorheben. Sehenswert sind die alte Kapelle, das Steinhaus, der Rote Turm und der Blaue Turm. Von den Türmen eröffnet sich eine fabelhafte Aussicht über die Stadt. Zudem sind noch weite Teile der Stadtmauer und eines der Stadttore existent.
Bilder
Adresse, Karte & Parken
Kaiserpfalz & Burg Wimpfen
74206 Bad Wimpfen
Parken: In der nahen Ortschaft zu Kaiserpfalz & Burg Wimpfen gibt es zahlreiche, kostenpflichtige Parkplätze. Der Fußweg von hier beläuft sich circa auf 400 m.
Kurzinfo
Punkte: | |
Zustand: | Ruine |
Burgtyp: | Stadtburg |
Nutzung: | Museum |
Lage: | 190 m.ü.NN. |
Sonnenlicht: | 07:28-18:56 Uhr Info |
Baubestand & Beschreibung
Die alte Kaiserpfalz ist heute vollständig in der Stadt integriert. Bis zum heutigen Tage wurde das große Gelände unter strengen Auflagen bebaut, so dass man außer der alten Wehranlage und den einzelnen Elementen der alten Kaiserpfalz zahlreiche Fachwerkhäuschen und kleinere Gebäude findet, zwischen denen Gässchen und Straßen ein wirres Netz bilden. Um 1200 bestand die Burg aus der Wehrmauer, drei Wehrtürmen, die etwas hinter der Mauer standen (bis auf den Torturm), der Pfalzkapelle, dem Palas und dem Steinhaus. All diese Gebäude existieren bis auf den Palas noch und stehen dem Besucher für eine Gebühr zur vollen Besichtigung offen.
Die Pfalz ist von Osten her am besten erhalten und integriert sich nach Westen hin immer mehr in die seit Jahrhunderten ständig wachsenden Stadt. Der Blaue Turm steht vollständig zwischen kleinen Fachwerkhäuschen, während die Wehrmauer und der Rote Turm im Osten von den Gebäuden stark abseits stehen und größtenteils erhalten sind. Die Wehrmauer im Norden ist nur noch auf niedrigem Höhenniveau existent, so dass der Besucher die Aussicht über das weite Land und den Neckar bei seinen Wanderungen durch Bad Wimpfen genießen kann. Was nicht original vorhanden ist, wurde aufwändig und originalgetreu rekonstruiert. So wurde zum Beispiel der Blaue Turm mit seinem blauen Dach, daher der Name und den kleinen Ecktürmchen wieder vollständig hergestellt. Auch das sich in der Nähe befindliche Steinhaus wurde liebevoll restauriert und in ein Museum verwandelt. Der Besuch dieses Gebäudes ist ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte der Stadt interessiert. Hier findet man nicht nur Fundstücke und Informationen zu der Stauferzeit, sondern auch aus römischen Jahren. Von vorchristlichen Münzen bis zu Wandmalereien aus der romanischen Zeit werden hier Funde aus dem römischen Wimpfen und dem staufischen Wimpfen präsentiert und geschickt miteinander verbunden.
Weitere Gebäude, wie z.B. die alte Kapelle oder die beiden Türme bilden einen Rundweg, der zum Verweilen und Entdecken einlädt.
Historie
Die Kaiserpfalz der Staufer wurde 1200 in einem Zug gebaut. Ab dem 15. Jahrhundert wurde sie aufgrund der stetig wachsenden Stadt Teil von Bad Wimpfen. Die Freiräume wurden mit Häusern verbaut.
Eintritt und Öffnungszeiten
Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.Öffnungszeiten: | Saisonal Außenanlage: frei Türme, Museen: Apr-Okt: Mo: geschlossen Di-So: 10.00-12.00, 14.00-16.30 Uhr Nov-März: Geschlossen |
Eintrittspreise: | Burg: frei Türme, Museen: kostenpflichtig Erwachsene: 1,50€ Ermäßigt: 1,00€ |
Anfahrt
Die Kaiserpfalz ist mittlerweile ein Bestandteil der Stadt Bad Wimpfen und somit nicht ausgeschildert. Über die A6 Ausfahrt “Heilbronn/Neckarsulm“ Richtung Bad Wimpfen. Im Ort zum alten Hauptbahnhof, in dem sich die Touristeninformation befindet und dort parken. Von hier kann man in die Altstadt laufen. Der Fußweg beträgt ca. 200m. Am Anfang der Altstadt befindet sich auf der rechten Seite das erste, nicht mehr vollständig erhaltene Stadttor und knapp dahinter das Hohenstaufentor (Schwibbogen-Tor), der südliche Eingang zu dem Burggelände.
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Gastronomie
Es gibt zahlreiche Gastronomien im Burgareal.
Querverweise
Bei folgenden Burgen wird Wimpfen erwähnt:Burg Eberbach, Burg Guttenberg, Schloss Neudenau, Burg Neuenstein, Burg Ravensburg, Burg Tempelhaus, Burg und Schloss Zwingenberg
Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe, "Burgen des deutschen Mittelalters- Grundriss-Lexikon", Stürtz Verlag, 2000, Würzburg, ISBN: 3-88189-360-1
- Diverse, Herausgeber: Karl Seith, Max Miller, „Historische Stätten VI- Baden-Württemberg- 6. Band“, Alfred Kröner Verlag, 1965, Stuttgart
- Diverse, Herausgeber: Dt. Burgenvereinigung, „Burgen in Mitteleuropa- Ein Handbuch“, Band 2, Konrad Theiss Verlag GmbH, 1999, Stuttgart, ISBN: Bestellnummer 14464-3
- Hartmut Riehl, „Burgen und Schlösser im Kraichgau“, Verlag Regionalkultur, 1997, Ubstadt-Weiher, ISBN: 3-929366-51-7
Aktualisierung
Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 16.10.2013, 25.06.2004
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