Inhaltsverzeichnis
- Kurz und gut
- Bilder
- Adresse, Karte & Parken
- Kurzinfo
- Baubestand
- Historie
- Preise und Öffnungszeiten
- Anfahrt
- Literatur und Quellen
Kurz & gut
Burg Gruibingen liegt weit oberhalb des Hollbach- und des Filstals. Die Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts schon aufgegeben. Von der Burg stehen heute nur noch wenige Reste. Auf dem Sporn lag die Kernburg, die durch mehrere Grabenanlagen geschützt wurde. Zum Bergrücken hin, befand sich die Vorburg. Beide waren durch einen sieben Meter tiefen Graben getrennt. Es haben sich nur ein Erdwall, ehemals Schildmauer und die Gräben erhalten. Es gibt keinen direkten Wanderweg zur Burg.
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Burg Gruibingen, Dürrenberg wird in folgenden Artikeln erwähnt:
Die Schlösser und Burgen um Stuttgart
Bilder
Adresse, Karte & Parken
Burg Gruibingen, Dürrenberg
73347 Mühlhausen-Gruibingen
Parken: Im angrenzenden Ort zu Burg Gruibingen, Dürrenberg gibt es zahlreiche, kostenlose Parkmöglichkeiten. Von hier beläuft sich der Fußweg zur Anlage auf 750 m.
Kurzinfo
Punkte: | |
Zustand: | ehemalige Burg |
Burgtyp: | Spornburg |
Nutzung: | - |
Lage: | 650 m.ü.NN. |
Sonnenlicht: | 09:00-17:22 Uhr Info |
Baubestand & Beschreibung
Burg Gruibingen liegt auf dem Ende eines Bergrückens oberhalb der Ortschaft Mühlhausen, wo Hollbach und Fils zusammenfließen. Sie zieht sich über mehrere künstliche Plateaus hinweg, die durch vier Halsgräben von einander getrennt waren. Das westlichste und somit nächste Plateau zur Stadt beherbergte die Kernburg. Zum flach abfallenden Bergrücken errichtete man einen fünften Halsgraben und einen Wall, die die Kernburg zu dieser Seite hin schützten.
Die Kernburg bestand aus einzelnen Gebäuden, die sich auf einer 20m langen Ebene entlangzogen. Heute erkennt man noch zur Vorburg hin die Reste der ehemaligen Schildmauer, die gleichzeitig Bestandteil eines Wohnturms war. Hinter dem Wohnturm befanden sich weitere Gebäude, von denen nichts mehr zu erkennen ist.
Die Vorburg ist durch einen sieben Meter tiefen Graben von der Kernburg getrennt. Auch von ihr ist nichts mehr existent. Teilweise stößt man auf Erhebungen und Vertiefungen, die auf Gebäude schlussfolgern lassen. Drei Gräben durchziehen die Vorburg und teilen sie in Bereiche auf. Zum ehemaligen Zugang hin nehmen die Gräben an Tiefe ab und sind teilweise sogar schon stark verlandet. Der Übergang zwischen Burg und Bergrücken lässt sich kaum noch erkennen.
Die Anlage bestand einst aus sehr hellem, weißen Stein und bildete wahrscheinlich einen eindrucksvollen Anblick.
Historie
Der Adel zur Burg wird erstmals 1237 urkundlich genannt. In der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts hat man sie wahrscheinlich aufgegeben.
Eintritt und Öffnungszeiten
Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.Öffnungszeiten: | offen |
Eintrittspreise: | frei |
Anfahrt
Burg Gruibingen erreicht man über den Ort Mühlhausen. Von der A8 Ausfahrt “Mühlhausen“ der B466 Richtung Ortsmitte folgen. Nach der ersten großen Kreuzung rechts in die Dürrenbergerstr. abbiegen. Dieser folgt man bis zur nächsten Kreuzung mit dem Warmenweg, dem man nach links folgt. Nach 100m beginnt eine längliche Linkskurve, in der man parkt und zu Fuß der Sackgasse am Anfang der Kurve folgt. Die kleine Straße ähnelt einem Privatweg, ist meistens zugeparkt und geht am Ende in einen Wanderweg über. Der Wanderweg gabelt sich einige Meter später. Hier hält man sich links und an der ersten Bank rechts den kleinen Pfad bergauf. Dieser endet direkt bei der Burg (teilweise ist der Pfad kaum noch zu erkennen).
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Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe, "Burgen des deutschen Mittelalters- Grundriss-Lexikon", Stürtz Verlag, 2000, Würzburg, ISBN: 3-88189-360-1
- Günter Schmitt, "Burgenführer Schwäbische Alb- Band 4- Alb Mitte-Nord", Biberacher Verlagsdruckerei, 1991, Biberach
Aktualisierung
Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 09.01.2012
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