Inhaltsverzeichnis
- Kurz und gut
- Bilder
- Adresse, Karte & Parken
- Kurzinfo
- Baubestand
- Historie
- Preise und Öffnungszeiten
- Anfahrt
- Gastronomie
- Literatur und Quellen
Kurz & gut
Burg Staufeneck thront auf einem hohen Berg oberhalb der Mündung der Lauter in den Fluss Fils. Die Anlage von 1240 beherbergt heute in der Vorburg ein um 1500 entstandenes Schloss mit Hotel. Von der Kernburg haben sich der tiefe Halsgraben, die Ringmauer, die Außenmauern des Palas und der eindrucksvolle, runde Bergfried erhalten. Die Ruine steht dem Besucher offen und lädt zusammen mit der Gastronomie und der schönen Aussicht zum Erkunden und Verweilen ein.
Bilder
Adresse, Karte & Parken
Burg Staufeneck
73084 Salach
Parken: In unmittelbarer Nähe zu Burg Staufeneck gibt es kostenlose Parkplätze. Der Fußweg zur Anlage beträgt 150 m.
Kurzinfo
Punkte: | |
Zustand: | Ruine |
Burgtyp: | Spornburg |
Nutzung: | Hotel |
Lage: | 525 m.ü.NN. |
Sonnenlicht: | 06:57-19:36 Uhr Info |
Baubestand & Beschreibung
Burg Staufeneck thront auf dem Ende eines Bergrückens hoch über Süßen und Salach. Vom Parkplatz aus gelangt man über den eingeebneten Graben durch den alten Zugang auf den Hof eines neuzeitlichen Gehöftes, das ein Hotel beherbergt und zu jeder Zeit regen Betrieb aufweist. Beim Integrieren in die alten Gemäuer hat man sich ein wenig Mühe gegeben, so dass alleine das neu gestaltete Hotel sich vom Rest abhebt. Vieles wurde mit Hilfe von Fachwerk rekonstruiert und lässt das Aussehen der alten Vorburg ein bisschen aufleben. Der Weg führt quer durch die Vorburg zum mächtigen Graben, der Vorburg und Kernburg voneinander trennt. Dieser wurde beim Bau des vorderen Bollwerks nicht zugeschüttet und diente in der Entstehungszeit Staufenecks als Halsgraben.
Die Kernburg ist heute wie damals über eine Brücke erschlossen. Am anderen Ende erwartet den Besucher ein kleines Häuschen mit einem Brunnen und einem Vorgarten sowie Reste des alten Tores. Hinter dem Tor eröffnet sich der Blick auf Bergfried und Burghof. Nach Süden hin trifft man dank einer niederen Wehrmauer auf eine weitreichende Aussicht. Von den Gebäuden her existieren ein Neubau auf alten Grundmauer, sowie der Palas und der Bergfried.
Palas und Bergfried nehmen den östlichen Part der Anlage ein. Der Palas weist heute noch zahlreiche Fenster, Abflüsse und mehreren kleinen Details auf, die an einen repräsentativen Bau erinnern. Alle vier Außenmauern sind noch auf verschiedenen Höhenniveaus existent. Unter dem Palas befinden sich alte Kellergewölbe, die sich aufgrund von privaten Einrichtungen nicht aufsuchen lassen. Der etwas höher gelegene Palas wird vom Bergfried vom Rest der Burg abgetrennt. Der Turm weist durch Buckelquader auf seine Gründungszeit hin. Für eine Gebühr von einem Euro hat man die Möglichkeit den Bergfried zu besteigen und sich die Burg und die Aussicht von oben anzusehen.
Historie
1240 wurde die Burg von Friedrich von Staufen, Burgmann auf Hohenstaufen, erbaut. Urkundlich wird die Burg erstmals 1257 erwähnt. Der Bergfried ist mit Buckelquadern verkleidet. Bei dem Gutshof handelt es sich um das neue Schloss, das um 1500 entstanden ist. Um 1825 wurde die Burg verlassen und begann zu verfallen. Der damalige Eingang des Bergfriedes lag in 16m Höhe.
Eintritt und Öffnungszeiten
Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.Öffnungszeiten: | offen |
Eintrittspreise: | Burg: frei Turm: kostenpflichtig |
Anfahrt
Über die A8 Ausfahrt “Mühlhausen“ nach Geislingen und weiter über die B10 nach Salach. In Salach ist die Burg ausgeschildert.
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Burgenarchiv.de VER Verlag |
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Gastronomie
In der ehemaligen Vorburg befindet sich heute ein Hotel mit Restaurant.
Querverweise
Bei folgenden Burgen wird Staufeneck erwähnt:Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe, "Burgen des deutschen Mittelalters- Grundriss-Lexikon", Stürtz Verlag, 2000, Würzburg, ISBN: 3-88189-360-1
- Diverse, Herausgeber: Karl Seith, Max Miller, „Historische Stätten VI- Baden-Württemberg- 6. Band“, Alfred Kröner Verlag, 1965, Stuttgart
- Diverse, Herausgeber: Dt. Burgenvereinigung, „Burgen in Mitteleuropa- Ein Handbuch“, Band 2, Konrad Theiss Verlag GmbH, 1999, Stuttgart, ISBN: Bestellnummer 14464-3
Aktualisierung
Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 10.02.2014, 07.01.2004
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