Inhaltsverzeichnis
- Kurz und gut
- Bilder
- Adresse, Karte & Parken
- Kurzinfo
- Baubestand
- Historie
- Preise und Öffnungszeiten
- Anfahrt
- Gastronomie
- Literatur und Quellen
Kurz & gut
Inmitten des Kinzigtals liegt auf einem markanten Bergsporn die Burg Schenkenburg. Die Anlage aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde zwischen 2002 und 2012 aufwändig saniert und erstrahlt heute in neuem Glanz. Von der eindrucksvollen Burg haben sich der Bergfried, der Palas, der über 15 Meter tiefe Halsgraben, Teile der Zwingeranlage und einige Wehrelemente erhalten. Mit ihrer weiten und schönen Aussicht über das Tal und den eindrucksvollen Überresten lädt die Schenkenburg heute zum Erkunden und Verweilen ein.
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Burg Schenkenburg, Schenkenzell wird in folgenden Artikeln erwähnt:
Die schönsten Schlösser und Burgen im Schwarzwald
Bilder
Adresse, Karte & Parken
Burg Schenkenburg, Schenkenzell
77773 Schenkenzell
Parken: Es gibt für Burg Schenkenburg, Schenkenzell einen kostenlosen Parkplatz. Von hier beläuft sich der Fußweg zur Anlage auf 300 m.
Kurzinfo
Punkte: | |
Zustand: | Ruine |
Burgtyp: | Spornburg |
Nutzung: | Gastronomie |
Lage: | 380 m.ü.NN. |
Sonnenlicht: | 09:10-18:06 Uhr Info |
Baubestand & Beschreibung
Burg Schenkenburg liegt auf einem kleinen, ins Kinzigtal ragenden Bergsporn. Die äußeren Wehrmauern, sowie die Kernburg sind zum größten Teil erhalten geblieben. Burg Schenkenburg, auch Schenkenzell genannt, bestand einst aus einem Bergfried, einem Palas und drei Ringmauern. Der Zugang erfolgte wahrscheinlich über eine Brücke, die über den 15 Meter tiefen Halsgraben im Norden ging. Die Überreste vom Palas erstrecken sich bis in das dritte Stockwerk und sind damit so hoch, teilweise sogar höher als der Stumpf des ehemaligen Bergfrieds. Der Eingriff durch Restaurationsarbeiten ist so gut wie nicht zu sehen.
Burg Schenkenburg ist relativ klein und übersichtlich. Die äußeren Zwingeranlagen lassen sich gut nachvollziehen und sind durch die einzelnen Höhenunterschieden gut voneinander zu trennen.
Burg Schenkenburg bestand aus einem Bergfried mit angrenzendem Palas. Der Bergfried war Bestandteil einer Schildmauer und schützte die sehr kleine Kernburg zum 15m tiefen Halsgraben. Es wird vermutet, dass sich ein zweiter Palas in der Burg befand. Die Kernburg wurde von einer Ringmauer und zwei Zwingeranlagen umgeben. Alle Elemente lassen sich heute noch anhand geringer Maurreste erkennen. Die doppelte Zwingeranlage in terrassierter Form ist eine Seltenheit.
Historie
Burg Schenkenberg wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. 1255 wurde sie das erste Mal urkundlich erwähnt. 1534 zerstörten die Grafen von Fürstenberg die Burg. Vorausgehend hatte er die Burg urkundlich verpachtet und zerstörte sie, als das Bündnis vom Pächter nicht eingehalten wurde.
Eintritt und Öffnungszeiten
Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.Öffnungszeiten: | offen |
Eintrittspreise: | frei |
Website: | Schenkenzell.de |
Anfahrt
Schenkenburg liegt auf einem Berg an der Verbindungsstraße zwischen Schiltach und Schenkenzell. An der Burg führen die Bundesstraßen B294 und B462 vorbei. Der Berg ragt sehr markant in das Tal hinein. Man sieht die Burg von beiden Seiten her kommend. Der nächste Parkplatz befindet sich neben dem zur Burg gehörenden Restaurant, das mit einem daneben stehenden Privathaus die einzigen Gebäude in der Gegend bilden.
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Gastronomie
Am Fuß der Burg befindet sich ein italienisches Restaurant.
Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe, "Burgen des deutschen Mittelalters- Grundriss-Lexikon", Stürtz Verlag, 2000, Würzburg, ISBN: 3-88189-360-1
- E. Batzer, A. Städele, „Burgen und Schlösser Mittelbadens“, Konkordia Verlag, 1937, Bühl
Aktualisierung
Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 09.01.2014, 17.10.2004
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