
Inhaltsverzeichnis
- Kurz und gut
- Bilder
- Adresse, Karte & Parken
- Kurzinfo
- Baubestand
- Historie
- Preise und Öffnungszeiten
- Anfahrt
- Literatur und Quellen
Kurz & gut
Burg Werenwag liegt auf einem von Steilwänden umgebenen Felssporn oberhalb der Donau. Die Anlage ist heute privat und kann nicht besucht werden. Aus dem Tal und vom Bergrücken eröffnen sich mehrere Einblicke in das Gelände. Von der Burg aus dem 13. Jahrhundert haben sich ein tiefer Halsgraben, der Bergfried, die Burgkapelle und zahlreiche Gebäude erhalten. Sie liefert heute einen eindrucksvollen Anblick.
Bilder
Adresse, Karte & Parken
Burg Werenwag
Werenwag
88631 Beuron-Langenbrunn
Parken: Im näheren Umfeld von Burg Werenwag gibt es zahlreiche Straßen, in denen man kostenlos parken kann.
Kurzinfo
Punkte: | keine Bewertung |
Zustand: | Halbruine |
Burgtyp: | Spornburg |
Nutzung: | privat |
Lage: | 770 m.ü.NN. |
Sonnenlicht: | 08:49-18:26 Uhr Info |
Baubestand & Beschreibung
Bei der Burg handelt es sich um Privatbesitz. Das Betreten ist verboten.
Burg Werenwag befindet sich auf einem hervorstehenden Felsen oberhalb der Donau. Die Anlage ist heute in Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden. Zum Bergrücken hin weist die Burg mehrere, jüngere Gebäude auf, die wie eine Vorburg keinerlei Einsicht auf die Kernburg ermöglichen. Den besten Blick auf Werenwag erhält man vom Tal.
Durch den ständigen Ausbau und die Erweiterungen im Laufe der Jahrhunderte ist Burg Werenwag sehr gut erhalten. Die Anlage weist aus allen Epochen unterschiedliche Elemente auf, so dass sich neben der wehrhaften, mittelalterlichen Burg repräsentative Züge eines Schlosses erkennen lassen. Die Lage auf einem in das Tal auskragenden Felsen sorgte für die Notwendigkeit die Burg durch einen tiefen Halsgraben vom Bergplateau zu trennen. Der Halsgraben ist heute noch existent und wurde mit einer Brücke überspannt. Das Torhaus, das direkt an der Brücke anschloss, ist heute nicht mehr erhalten. Neben dem ehemaligen Standort des Torhaus befindet sich der hohe Bergfried, der das Tor und die Brücke flankierte. An ihm schließt ein Gebäudeschlauch an, der große Bereiche der Felsnase einnimmt und neben einer Burgkapelle zahlreiche Gebäude mit Treppentürmen beherbergt. In Verlängerung an den sich im Süden befindenden Hof schließt der unbebaute Ritterfelsen an, der am weitesten in das Tal der Donau hineinragt.
Historie
1216 wird ein Albert de Werbinwac genannt, der vermutlich ein Burgmann der Grafen von Hohenberg war. Man geht davon aus, dass der Minnesänger Hugo von Werbenwag, der zwischen 1258 und 1279 mehrfach erwähnt wird, von hier stammt. Ende des 16. Jahrhundert wird die Burg zum Schloss umgebaut. Weitere Umbauten fanden bis in die Neuzeit statt. Heute ist die Anlage bewohnt und kann nicht besichtigt werden. 1629 ging Werenwag an die Grafen von Fürstenberg, die diese 1721 an die Freiherrn von Ulm zu Erbach verkauften. 1830 übernahmen derer von Fürstenberg die Burg wieder. Bei einem Feuer im Jahre 1830 wurde die Anlage größtenteils zerstört. Bei einem Erdbeben am 16. November 1911 kam es zu Rissbildungen im Treppenhaus und dem Bergfried.
Eintritt und Öffnungszeiten
Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.Öffnungszeiten: | privat, geschlossen |
Eintrittspreise: | nicht zugänglich |
Anfahrt
Über die A81 Ausfahrt “Tuningen“ auf der B523 nach Tuttlingen und weiter Richtung Mühlheim. Über Mühlheim, Fridingen und Beuron nach Langenbrunn. Die Anlage befindet sich oberhalb Langenbrunns und ist mit dem Auto nicht zu erreichen, da die umliegenden Straßen für Kraftfahrzeuge gesperrt sind. Südlich von Schwenningen gibt es einen Parkplatz, von dem man zur Burg wandern kann. Fußweg: 3km
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Querverweise
Bei folgenden Burgen wird Werenwag erwähnt:Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe, "Burgen des deutschen Mittelalters- Grundriss-Lexikon", Stürtz Verlag, 2000, Würzburg, ISBN: 3-88189-360-1
- Diverse, Herausgeber: Karl Seith, Max Miller, „Historische Stätten VI- Baden-Württemberg- 6. Band“, Alfred Kröner Verlag, 1965, Stuttgart
Aktualisierung
Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 05.02.2014, 27.04.2008
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