Inhaltsverzeichnis
- Kurz und gut
- Bilder
- Adresse, Karte & Parken
- Kurzinfo
- Baubestand
- Historie
- Preise und Öffnungszeiten
- Anfahrt
- Einrichtungen
- Literatur und Quellen
Kurz & gut
Burg Hohenerpfingen ist eine Turmburg auf einer Felssäule. Die Anlage aus dem 13. Jahrhundert war keine 100 Jahre bewohnt, hat sich aber aufgrund seiner exponierten Lage gut erhalten. Sie ist nicht zugänglich, kann aber von außen besichtigt werden. Es haben sich große Elemente des Turms erhalten, das einzige Gebäude, aus dem die Burg bestand.
Bilder
Adresse, Karte & Parken
Burg Hohenerpfingen, Schnatren
72820 Sonnenbühl, Erpfingen
Parken: Es gibt für Burg Hohenerpfingen, Schnatren einen kostenlosen Parkplatz. Von hier beläuft sich der Fußweg zur Anlage auf 400 m.
Kurzinfo
Punkte: | |
Zustand: | Ruine |
Burgtyp: | Felsturmburg |
Nutzung: | - |
Lage: | 775 m.ü.NN. |
Sonnenlicht: | 08:49-18:25 Uhr Info |
Baubestand & Beschreibung
Burg Hohenerpfingen liegt auf einer kleinen Felssäule, die sauber vom umgebenen Fels beim Bau der Burg getrennt wurde. Die Burg überwachte den Eingang in das Tal des Flusses Erpf, in den einige Kilometer südlich der Fluss Lauchert mündet. Der heutige Weg zur Burg basiert zum Teil auf dem mittelalterlichen Zugangsweg.
Die Burg war eine kleine kompakte Felsturmanlage und thront auf einer Felssäule. Sie wurde bis heute nicht erschlossen. Ein Besichtigen der Anlage ist somit nicht möglich. Das Klettern mit Kletterausrüstung ist verboten. Durch den Graben hat man die Möglichkeit die Anlage einmal zu umrunden. Die Burg war anscheinend nur über eine Leiter oder eine hölzerne Treppe zu erreichen, die im Falle einer Belagerung abgeworfen, angezündet und hochgezogen werden konnte. Die schlechte Erreichbarkeit sorgte für einen sichereren Ort.
Burg Hohenerpfingen besteht aus einer Ringmauer, wahrscheinlich die Außenmauern eines Wohnturmes, der einen polygonalen Grundriss aufzuweisen hat. Zum Tal hin ist die Außenmauer fast vollständig abgerutscht. Sie wurde zum Teil restauriert und konserviert und ist heute noch nachvollziehbar. Die Seite zum Bergrücken hin, die unter anderem die Schildmauer beherbergt, wurde wieder aufgebaut und erstreckt sich knappe 30m über dem Halsgraben. Man erkennt an ihr deutlich die polygonale Form und einige Fenster. In der Burganlage soll man auf die Fundamente von Innenmauern stoßen, die davon zeugen, dass die Stockwerke in Kammern unterteilt waren.
Historie
Burg Hohenerpfingen stammt aus dem Ende des 13. Jahrhunderts und wird erstmals im 14. Jahrhundert in Zusammenhang mit den Herren von Salmendingen genannt. Schon 1385 wird sie als verlassen, also als Burgstall, bezeichnet. Sie wurde wahrscheinlich verlassen und nicht zerstört. Durch den glatten Felsen als Untergrund kam es zum schnellen Verfall.
Eintritt und Öffnungszeiten
Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.Öffnungszeiten: | offen |
Eintrittspreise: | frei |
Anfahrt
Burg Hohenerpfingen liegt nahe dem Ort Erpfingen. Über die A8 Ausfahrt “Stuttgart-Degerloch“ oder “Wendlingen“ oder über die A81 Ausfahrt “Herrenberg“ Richtung Reutlingen halten. In Reutlingen auf die B313 Richtung Sigmaringen. Hinter Engstingen nach Stetten / Erpfingen ab und in Erpfingen Richtung Stetten halten. Kurz nach Ortsende von Erpfingen auf dem Parkplatz auf der linken Seite zu parken. Von hier führt ein Weg durch den Wald hoch zur Burg. Man sollte stets dem kleineren Weg folgen und die Forststraße außer acht lassen.
Diese Burg auf dem Navi: Diese Burg finden Sie in unserem Produkt "Burgenführer". Direkte Navigation zu über 1.000 Burgen und deren Parkplätze. |
||
Pocketnavigation.de Deutschlands-Burgen.de |
Diese Burg auf dem Navi: Diese Burg finden Sie in unserem Produkt "Burgenführer". Direkte Navigation zu über 1.000 Burgen und deren Parkplätze. |
|
Pocketnavigation.de Deutschlands-Burgen.de |
Sonstige Einrichtungen
Das Klettern an der Anlage ist strengstens verboten. Einsturzgefahr!
Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe, "Burgen des deutschen Mittelalters- Grundriss-Lexikon", Stürtz Verlag, 2000, Würzburg, ISBN: 3-88189-360-1
- Günter Schmitt, "Burgenführer Schwäbische Alb- Band 5- Westalb", Biberacher Verlagsdruckerei, 1993, Biberach
- Diverse, Herausgeber: Karl Seith, Max Miller, „Historische Stätten VI- Baden-Württemberg- 6. Band“, Alfred Kröner Verlag, 1965, Stuttgart
Aktualisierung
Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 11.01.2012
Burgen in der Umgebung
Burg Hohenringingen |
Ruine 72393 Burladingen-Ringingen Entfernung: 6.47 km |
Burg und Schloss Lichtenstein |
Burg, Schloss 72805 Lichtenstein Entfernung: 8.44 km |
Burg Genkingen |
ehemalige Burg 72820 Sonnenbühl-Genkingen Entfernung: 7.83 km |
Burg Alt Lichtenstein |
Ruine 72805 Lichtenstein Entfernung: 8.54 km |
Burg Stöffelburg |
ehemalige Burg 72770 Reutlingen-Gönningen Entfernung: 10.26 km |
Burg Oberstetten |
ehemalige Burg 72531 Hohenstein-Oberstetten Entfernung: 11.66 km |
Burg Schalksburg |
ehemalige Burg 72479 Straßberg Entfernung: 19.09 km |
Burg und Festung Hohentübingen |
Burg 72070 Tübingen Entfernung: 21.56 km |
Burg Hohenstein |
Ruine 72531 Hohenstein Entfernung: 11.52 km |
Burg Achalm |
Ruine 72766 Reutlingen Entfernung: 16.82 km |
Burg und Schloss Kilchberg |
Burg, Schloss 72072 Tübingen-Kilchberg Entfernung: 20.17 km |
Hinterlasse jetzt einen Kommentar