Schloss Neuschwanstein

Schloss Neuschwanstein
Deutschland / Bayern

Inhaltsverzeichnis

Kurz & gut

Schloss Neuschwanstein ist das bekannteste Schloss der Welt. Der Bau stammt aus dem 19. Jahrhundert. An der selben Stelle befand sich früher die Burg Hohenschwangau, die für den Bau des Schlosses abgerissen wurde. Ludwig II. von Bayern, Erbauer des Schlosses, wollte es ursprünglich Neue Burg Hohenschwangau nennen. Nach seinem Tod verwechselte man die Namen. Seit dem 1. August 1886 steht es der Öffentlichkeit zur Verfügung und zieht jährlich über 1.520.000 Besucher an.

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Schloss Neuschwanstein wird in folgenden Artikeln erwähnt:
Die schönsten Schlösser und Burgen im Allgäu
Die schönsten Schlösser und Burgen in Deutschland

Bilder

Adresse, Karte & Parken


Schloss Neuschwanstein
Neuschwansteinstr. 20
87645 Schwangau

Parken: Es gibt für Schloss Neuschwanstein einen kostenpflichtigen Parkplatz. Von hier beläuft sich der Fußweg zur Anlage auf 1500 m.

Kurzinfo

Punkte:
Zustand: Schloss
Burgtyp: Spornburg
Nutzung: Museum
Lage: 940 m.ü.NN.
Sonnenlicht: 07:21-18:50 Uhr Info

Baubestand & Beschreibung

Schloss Neuschwanstein ist eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Das Schloss liegt 200 m über dem Tal auf einem Bergsporn oberhalb der Pöllatschlucht. Die Anlage stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde nach den romantischen Vorstellungen einer deutschen Ritterburg des 13. Jahrhunderts nachempfunden. Erbauer war König Ludwig II. von Bayern, der Märchenkönig, der in der Region seine Kindheit verbrachte und durch den Umbau des Schlosses Hohenschwangau (von seinem Vater Maximilian als Geschenk an seine Mutter) geprägt wurde. Nachdem er im Mai 1867 die wiederaufgebaute Wartburg besuchte, entschloss er sich ein Schloss in nie dagewesenen Dimensionen zu errichten. Geplant war unter anderem ein 90 m hoher Bergfried.
Ursprünglich befand sich an der Stelle des heutigen Schlosses die Doppelburg Hohenschwangau (siehe Geschichte). Sie wurde für den Bau des Schlosses vollständig abgebrochen. Nach dem Tod von Ludwig II. von Bayern wurde am 1. August 1886 das Schloss für die Öffentlichkeit geöffnet. Heute strömen bis zu 10.000 Menschen täglich durch die Räume des Schlosses.
Neuschwanstein besteht aus einem unteren und einem oberen Schlosshof, die über eine lange Freitreppe verbunden sind. Der Zugang wird durch einen Torbau gebildet, der beidseitig Flankierungstürme aufweist. Die Türme beherbergen Treppen und waren nie für den militärischen Einsatz gedacht. Während die Außenfassade des Torbaus aus roten Ziegelsteinen besteht, weist die Hoffassade einen gelben Kalkstein auf. Das Dachgesims ist von Zinnen umgeben. Der eigentliche Torturm hat ein Satteldach mit Staffelgiebeln. Im Erdgeschoss sollten ursprünglich Stallungen untergebracht werden. Im Obergeschoss befand sich die Wohnung von Ludwig II. Er wohnte während der Bauzeit hier und überwachte die Tätigkeiten auf der Baustelle. Nicht selten gab es Planänderungen seinerseits, die dafür sorgten, dass Nachtschichten mit über 300 Arbeitern eingelegt werden mussten.
Die Nordseite des unteren Schlosshofes wird durch den Viereckturm eingenommen. Der Turm ist 45 m hoch und besitzt eine umlaufende Aussichtsplattform, von der sich ein uneingeschränkter Blick in die Berge eröffnet. Sein charakteristisches Aussehen ist unverkennbar und einzigartig. Auf dem Zinnenkranz trägt er, wie alle anderen Türme des Schlosses auch, ein Dach. Ein Galeriebau verbindet das Torhaus mit dem Turm.
Die Südseite des unteren Schlosshofes ist unbebaut. Von hier eröffnet sich eine Sicht in das südliche Gebirgsmassiv und die Schlucht. Die Westseite des unteren Schlosshofes wird aufgrund eines höheren Vorsprung durch eine Mauer abgegrenzt. An der Südseite führt eine Freitreppe hoch auf den oberen Schlosshof. Die Mauer zwischen unterem und oberem Schlosshof verspringt ähnlich wie ein Balkon in den unteren Schlosshof. Bei dem Versprung handelt es sich um die Fundamente des Chors der ehemaligen Kapelle, die im Burghof entstehen sollte. Am Westende der Kapelle war ein Bergfried geplant, der 90 m hoch sein sollte. Die Fundamente wurden im oberen Schlosshof durch Steine markiert.
Der obere Schlosshof wird im Süden durch die Kemenate, im Norden durch den Ritterbau und im Westen durch den Palas eingerahmt. Der Ritterbau im Norden besitzt drei Stockwerke und ist über einen Galeriebau mit Blendarkaden mit dem Viereckturm verbunden. Im 19. Jahrhundert dachte man, dass die Rittersäle die Burgmannschaft beherbergten, sodass im Ritterbau Wirtschaftsräume und Diensträume untergebracht waren.
Auf der anderen Hofseite (Südseite) steht die Kemenate. Das Gebäude besitzt ebenfalls drei Stockwerke und war als Damenhaus gedacht. Es wurde aber nie als Damenhaus genutzt. Ritterbau und Kemenate erinnern an die Burg zu Antwerpen aus dem ersten Akt des Stücks “Lohengrin“ von Richard Wagner. Ludwig II. von Bayern und Richard Wagner waren eng befreundet und Ludwig II. übernahm viele Elemente aus den Geschichten Wagners in die Architektur des Schlosses.
Größtes und eindrucksvollstes Gebäude von Schloss Neuschwanstein ist der Palas. Das Bauwerk besitzt fünf Stockwerke und ist über 50 m lang. Aufgrund des Bergsporns knickt der Bau bei der Hälfte leicht ab. Sowohl im äußeren, wie auch im Inneren Knick stehen Treppentürme, von denen der Turm zur Talseite hin (Nordturm) über 65 m hoch ist. Er ist das höchste Gebäude des Schlosses.
Der Palas erinnert von der Architektur her an das Schloss von Pierrefonds, dass Ludwig II. kurz vor Baubeginn von Schloss Neuschwanstein besucht hatte. An der Westseite befindet sich ein Söller (Erker), der über zwei Stockwerke geht. Ursprünglich sollte er oberhalb eines nie realisierten, großen Schlossgartens mit Springbrunnen liegen und freie Sicht auf diesen geben. Der Garten wurde nie realisiert. An der Nordseite, also zum Tal hin, befindet sich ein Wintergarten. Das Dach besteht aus einem hohen Satteldach, an dessen Enden ein Löwe aus Kupfer (Hofseite) und eine Ritterfigur (Westseite) stehen. Die Hoffassade wurde mit farbigen Fresken bemalt. Sie zeigen Elemente aus Geschichten und Sagen.
Die Führung gibt die Möglichkeit sich das Schloss von innen anzusehen und führt vom Dienerzimmer über den Thronsaal, ein Vorzimmer, das Speisezimmer, das Schlafzimmer, die Hauskapelle, das Ankleidezimmer, das Wohnzimmer, die Venusgrotte, den Wintergarten, das Arbeitszimmer, das Adjutantenzimmer, den Tribünengang zum Sängersaal und endet nach der Küche wieder auf dem Hof.
In den Räumen erzählen zahlreiche Wandmalereien von den Geschichten aus den Stücken von Richard Wagner. Sehenswert sind vor allem der Sängersaal nach Vorbild des Raums auf der Wartburg und der Thronsaal. Der Thronsaal war nach der Auffassung von Ludwig II. nie als Audienzzimmer gedacht, sondern sollte nur ihm vorbehalten sein. Es zeigt einen byzantinischen Kuppelbau, ähnlich wie der Innenraum der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz. Der Raum ist 20 m lang, 12 m breit und 13 m hoch. Er nimmt im westlichen Teil des Palas das zweite, dritte und vierte Obergeschoss ein. Hinter der Kuppel verbirgt sich eine durchdachte Stahlkonstruktion, die für die damalige Zeit eine kleine Meisterleistung war.
Im Schloss lassen sich immer wieder Schwäne als Malereien oder Fresken finden. Sie sind ein wiederkehrendes Element, das auf die Grafen von Schwangau hindeutet, die hier vorher ihre Stammburg hatten. Zudem spielte Ludwig II. auf die Geschichte des Schwanenritters Lohengrin von Richard Wagner an. Das Schloss und vor allem der Palas prägten auch in der Neuzeit die Kreativität vieler Menschen. So ist Schloss Schwanstein im Logo von Walt Disney zu finden und war prägend für Zeichentrickfilme wie Dornröschen oder Cinderella.
Das Schloss Neuschwanstein ist keine Kopie einer mittelalterlichen Burg, sondern eine Neuschöpfung in Anlehnung an die Geschichte mit dem verkehrten Bewusstsein und der verklärten objektiven Betrachtung des 19. Jahrhunderts im Hinblick auf das Mittelalter. Ursprünglich sollte es Ludwig II. als Rückzugsort dienen und von keinem Fremden betreten werden. Er ließ das Bauwerk nach seinen Vorstellungen errichten. Heute gehört es zu den meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten Europas.
Von der Atmosphäre her ist Schloss Neuschwanstein recht angenehm, sofern man außerhalb der Hauptsaison die Anlage besucht. Durch die Weitläufigkeit und den gut geplanten Ablauf vor Ort herrscht im unteren Schlosshof ein reges Kommen und Gehen. Die Führungen sind aufgrund der teilweise engen Innenräume in übersichtlichen Gruppen gehalten. Man fühlt sich nicht “abgefertigt“. Die 35minütige Führung reicht für eine ausgiebige Begutachtung der Innenräume.

Historie

Vorgängerburg von Schloss Neuschwanstein
An der Stelle des heutigen Schlosses Neuschwanstein stand bis in das 19. Jahrhundert die Burg Hohenschwangau. Der Berg heißt “Jugend“. Sie lag auf einem schmalen Bergrücken am Ende eines Sporns, der durch Steilwände und die Pöllatschlucht geschützt wurde. Die ehemalige Wehranlage bestand aus zwei kleinen Burgen, die Vorder- und Hinterhohenschwangau genannt wurden. Vorderhohenschwangau, ca. an der Stelle des heutigen Palas, bestand aus einem Wohnbau mit Hof und Turm. Die Anlage war ca. 30 m lang und 10 m breit. Im Osten stand hinter einem 10 m tiefen Halsgraben Hinterhohenschwangau.
Hinterhohenschwangau wurde nur aus einem Wohnturm gebildet, der eine Seitenlänge von 13 m x 13 m aufwies. Die Burg soll zu den ältesten und bedeutendsten Burgen des damaligen Bayerns gehört haben. Der ehemalige Wohnturm war mit einer Seitenlänge von 13 m für einen Bau aus dem 11. bzw. 12. Jahrhundert sehr groß. Sowohl der Turm, wie auch der Besitz von insgesamt vier Burgen im Umkreis von 2000 m deutet auf einen gewissen Reichtum des damaligen Adelsgeschlechts Schwangau hin. Auch gehen aus der Familie wichtige Personen hervor, die im Dienste der Welfen und nach 1191 der Staufer waren. Dem Geschlecht entstammt zudem ein Minnesänger namens Hiltbolt von Schwangau. Auch Margareta von Schwangau, die Ehefrau des Minnesängers Oswald von Wolkenstein, soll hier geboren worden sein.
Ursprünglich war die Westburg, Vorderhohenschwangau, eine Vorburg, die erst nach 1308 in eine eigene Anlage verwandelt wurde, nachdem die Burg bereits 1303 erstmals verfallen war. Zu dieser Zeit wurde auch der mächtige Bergfried von Hinterhohenschwangau in seine endgültige Form gebracht.
1523 wird Hohenschwangau endgültig als Ruine genannt. Man plant einen Wiederaufbau, doch wird dieser nicht realisiert. Die Anlage wird 1535 durch den Augsburger Patrizier Johann Baumgartner gekauft. Seine Absicht war es die Burg wieder aufzubauen. Er beschränkte den Wiederaufbau aber nur auf Burg Schwanstein (heutiges Schloss Hohenschwangau).
1611 war sie endgültig eine Ruine. 1753 ließ die Familie Baumgartner einen Grundriss erstellen, wodurch uns heute das Aussehen der vollständig verschwundenen Doppelburg bekannt ist.
1886, bzw. 1891 vertauschte man die Namen der beiden Anlagen, sodass aus Burg Schwanstein das Schloss Hohenschwangau wurde und aus Burg Hohenschwangau Schloss Neuschwanstein. König Ludwig II. von Bayern, Erbauer von Schloss Neuschwanstein, war noch der richtige Name bekannt. Er nannte die Anlage in seinen Briefen noch “Neue Burg Hohenschwangau“. Erst nach seinem Tod verwechselte man die Namen und so entstand Neuschwanstein.
Ludwig II. besuchte im Mai 1867 seinen Bruder Otto auf der Wartburg, die kurz zuvor wieder hergerichtet wurde. Im Juli 1867 reiste er nach Frankreich in das Schloss von Pierrefonds, das ebenfalls aus einer Burgruine heraus umgestaltet wurde. Am 15. Mai 1868 schrieb er an Richard Wagner einen Brief, in dem er die Absicht äußerte die Burgruine Hohenschwangau wieder aufzubauen. Er kannte die Anlage aus seiner Kindheit, da er oft in der Region mit seinen Eltern wandern war. Eigens für die Wanderungen wurde die Marienbrücke von seinem Vater Maximilian für seine Mutter oberhalb der Ruine Hohenschwangau errichtet, um eine Abkürzung in die Berge zu schaffen.. Schloss Neuschwanstein
Die Doppelburg wurde 1869 für den Bau von Schloss Neuschwanstein abgetragen. Der Burgberg wurde gesprengt und auf gesamter Fläche geebnet. Hierfür wurden über 8 m Gestein abgetragen und weggefahren. Anschließend verlegte man eine Wasserleitung und brachte schweres Arbeitsgerät an die Baustelle. Schriftlich festgehalten wurde ein Dampfmaschinenkran, der die schweren Blöcke hob, aus denen Schloss Neuschwanstein größtenteils besteht. Dieser und ein weiterer Dampfkran wurden kontinuierlich durch den Technischen Überwachungsverein geprüft, aus dem später der TÜV entstanden ist. Am 5. September 1869 war es dann soweit. Der Grundstein des Schlosses wurde gelegt. An der Baustelle wurde Tag und Nacht gearbeitet, sodass teilweise bis 1880 mehr als 300 Arbeiter vor Ort waren. Es wurden mehr als 465 t Salzburger Marmor, fast eine halbe Million Ziegelsteine und ca. 1600 t Sandstein verbaut. Zudem wurden mehr als 2000 m³ Holz für Baugerüste benötigt, die teilweise über 60 m hoch waren. Mehr als 40 Menschen kamen bei dem Bau ums Leben.
1873 war man mit der Zufahrt und dem Torbau fertig. König Ludwig II. von Bayern überdimensionierte den Grundriss und plante beispielsweise einen 90 m hohen Bergfried (Durchschnitt mittelalterlicher Bergfriede liegt bei 20 bis 30 m), der nie errichtet wurde. Er wohnte während der Bauzeit im bereits fertiggestellten Torbau. Sein Hofbaudirektor Eduard Riedel war für die Realisierung des Bauprojekts verantwortlich. Die Konzeptzeichnungen stammten von Christian Jank. Eduard Riedel hatte an seiner Seite Georg Dollmann, der mit ihm zusammen und später alleine die Baustelle leitete.
1880 feierte man Richtfest. 1883 war schließlich der Palas fertiggestellt. 1884 bezog der König seine neuen Gemächer im dritten Obergeschoss. Zeitgleich wurde Georg Dollmann entlassen und Julius Hofmann übernahm die Arbeit. Ludwig II. plante zu diesem Zeitpunkt schon den Umbau der Burg Falkenstein (Deutschlands höchste Burg), die von den ersten Entwürfen Schloss Neuschwanstein sehr ähnlich sah. Aufgrund von Geldmangel kam es nie dazu.
Im Juni 1886 wird König Ludwig II. für geisteskrank erklärt und wird später tot im Starnberger See gefunden, woraufhin das Bauprojekt sofort eingestellt wird. Der Bau hat bis zu diesem Zeitpunkt 6.081.047 Mark gekostet. Die meisten Gelder stammten aus dem Privatvermögen des Königs. Nach dem Tod von Ludwig II. stellte man nur noch den Viereckturm und das Ritterhaus in vereinfachter Form fertig. Es fehlte noch der geplante, 90 m hohe Bergfried, dessen ursprünglicher, geplanter Standort im oberen Hof im Pflaster eingezeichnet ist. Zudem wurden ganze Geschosse nicht weiter ausgeführt und stehen leer.
Die bayerische Regierung entschied am 1. August 1886, sieben Wochen nach dem Tod des Königs, dass das Schloss für die Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben wird. Mit dem Eintrittsgeld sollten die immensen Bauschulden wieder bezahlt werden. 1899 waren die Schulden schließlich getilgt. Somit gehört das Schloss zu den ältesten Touristenburgen Deutschlands.
Das Schloss war damals auf dem neuesten Stand der Technik. Es besaß nach Fertigstellung eine Heißluftzentralheizung, automatische Toilettenspülung, in allen Stockwerken fließendes Wasser (teilweise heiß), Aufzüge, Telefonanschlüsse und elektrische Sprechanlagen.
Im Zweiten Weltkrieg diente das Schloss zur Aufbewahrung der Goldschätze der Deutschen Reichsbank. Im April 1945 wollte die SS verhindern, dass das Bauwerk mitsamt der ganzen Kunstschätze der deutschen Geschichte erobert wird und sollte gesprengt werden. Der zuständige SS-Gruppenführer weigerte sich.
2002 schlug ein Meteorit in der Nähe des Schlosses ein. 2007 belegte die Anlage den achten Platz bei der Nominierung der neuen Weltwunder. Seit 2008 versucht man in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes zu gelangen. 2012 wurde eine 2-Euro-Gedenkmünze mit dem Motiv des Schlosses hergestellt. In den Monaten Juni bis August sind mehr als 10.000 Besucher täglich auf der Anlage. Der letzte Besucherrekord wurde 2013 mit 1.520.000 Besuchern aufgestellt. Zurzeit werden immer wieder Bereiche der Kalksteinfassade saniert, da diese durch das alpine Wetter stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Zudem gibt es Bewegungen im Fundament.

Eintritt und Öffnungszeiten

Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.
Öffnungszeiten: ganzjährig
Apr-15.Okt:
täglich:
9.00-18.00Uhr
16.Okt-Mrz:
täglich:
10.00-16.00Uhr
1.Jan, 24.12., 25.12., 31.12. geschlossen.
Eintrittspreise: Außenanlage: frei
Burg: Museum
Erwachsene: 12,00€
Ermäßigt: 11,00€
Kinder(<18J): frei
Ticket (N.Schwanstein + Hohenschwangau):
Erwachsene: 23,00€
Ermäßigt: 21,00€
Website: Neuschwanstein.de

Anfahrt

Über die A7 bis nach Füssen. Über Füssen auf die B17 Richtung Schwangau und in Schwangau abbiegen nach Hohenschwangau. Alternativ der Ausschilderung zum Schloss Neuschwanstein folgen. In Hohenschwangau auf einem der Parkplätze parken. Der nächste Parkplatz zum Schloss liegt fast direkt am Aplsee an der Alpseestraße. Das Schloss ist ausgeschildert. Es gibt einen Fußweg (1500m) und einen kostenpflichtigen Fahrservice.

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Sonstige Bemerkungen

Vor dem Besuch unbedingt ein Ticket beim Ticket-Service Königsschlösser (Alpseestraße 12, Schwangau) kaufen. Bei vorheriger Reservierung im Internet kann man die Expresskasse nutzen und spart über eine Stunde Anstehen.

Querverweise

Bei folgenden Burgen wird Neuschwanstein erwähnt:

Burg Falkenstein, Burg Hohenfreyberg, Schloss Hohenschwangau, Burg Königsburg, Burg und Schloss Marienburg, Burg Meersburg, Burg Wartburg

Aktualisierung

Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 24.09.2014


Burg des Monats

Burg Neuschwanstein wurde bei Burgenarchiv.de von den Besuchern zur "Burg des Monats Februar 2019" gewählt.


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