Schloss Hohenschwangau

Schloss Hohenschwangau
Deutschland / Bayern

Inhaltsverzeichnis

Kurz & gut

Schloss Hohenschwangau steht 1000 m westlich von Schloss Neuschwanstein. Die Anlage beherbergt heute ein Museum und ist nun Zusammenhang mit Führungen besuchbar. Sie geht auf eine alte Burganlage aus dem 12. Jahrhundert zurück, die ursprünglich Schwanstein hieß. Im Zuge des 16. und des 18. Jahrhunderts wurde Hohenschwangau großzügig verändert und erstrahlt heute im Glanz der Neogotik. Unverkennbar ist der Einfluss der italienischen Architekten, die die Anlage beim Wiederaufbau geprägt haben.
Heute lädt das schöne Schloss zusammen mit Schloss Neuschwanstein zu einem Besuch ein. Vor allem der Garten aus dem 19. Jahrhundert bietet eine einzigartige Aussicht auf den Alpsee und das dahinterliegende Bergmassiv. Trotz der hohen Anzahl an Touristen lohnt sich ein Besuch.

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Schloss Hohenschwangau wird in folgenden Artikeln erwähnt:
Die schönsten Schlösser und Burgen im Allgäu

Bilder

Adresse, Karte & Parken


Schloss Hohenschwangau
Alpseestr. 30
87645 Schwangau

Parken: Es gibt für Schloss Hohenschwangau einen kostenpflichtigen Parkplatz. Von hier beläuft sich der Fußweg zur Anlage auf 500 m.

Kurzinfo

Punkte:
Zustand: Schloss
Burgtyp: Höhenburg
Nutzung: Museum
Lage: 825 m.ü.NN.
Sonnenlicht: 07:24-18:46 Uhr Info

Baubestand & Beschreibung

Schloss Hohenschwangau

Das heutige Schloss Hohenschwangau hieß ursprünglich Schwanstein. Im 19. Jahrhundert verwechselte man die Burgnamen und so wurde das mittelalterliche Hohenschwangau abgerissen, um das Schloss Neuschwanstein zu errichten. Die mittelalterliche Burg Schwanstein wurde zum Schloss Hohenschwangau ausgebaut und versehentlich umbenannt.
Das heutige Schloss Hohenschwangau liegt auf einem langgezogenen Bergrücken zwischen dem Alpsee und dem Schwansee. Sie ist nur 1000 m von der ehemaligen Stammburg (heute Schloss Neuschwanstein) entfernt und besaß Sichtkontakt. Durch die strategisch günstige Lage war das Tal durch die beiden Burgen von beiden Seiten flankiert. Vor allem eröffneten sich von Burg Schwanstein (heute Schloss Hohenschwangau) Sichtbeziehungen zu Bereichen, die von der Stammburg nicht einsehbar waren.[1]
Schloss Hohenschwangau stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert. Die Anlage geht aus einem Wohnturm hervor, der später durch den heutigen, eindrucksvollen Schlossbau im leicht italienischen, neogotischen Stil ersetzt wurde. Die heute noch erhaltene Ringmauer und der Torbau stammen aus dem 16. Jahrhundert. Sie wurden zusammen mit dem Schlossbau mehrmals verändert.
Das Schloss war vor seiner Restaurierung recht gut ausgebaut. Ab 1586 gab es Geschütze und Pulver auf der Anlage. Zudem stieß man auf eine Rüstkammer, eine Torstube, zwei Weinkeller, zwei Küchen mit angrenzendem Gewölbe, eine Pfisterei (Bäckerei), einen Hühnerstall, eine Milchstube, eine Wasch- und Badestube, eine Zisterne, einen Röhrenbrunnen, drei Gefängniszellen, eine Folterkammer, zwei Schweineställe und mehrere Wirtschaftsgebäude. Außerhalb der Burg standen Reitställe, Wagenschuppen und zahlreiche weitere Gebäude zur Nahrungsmittelproduktion. Messingrohre mit einer Gesamtlänge von 4.000 Fuß (1,3 km) führten Wasser zum Schloss. Es gab eine Kapelle und vor dem Torbau war eine Zugbrücke.
Die meisten aufgeführten Bereiche sind mit der Umwandlung zur Sommerresidenz für die bayerische Königsfamilie vollständig verschwunden. Der Zugang erfolgt wie damals über den Torbau, der heute noch drei Stockwerke aufweist. Er ist leicht zurückversetzt, sodass man den Bereich vor dem Tor vom Schloss aus flankieren konnte. Die Zugbrücke und der Graben sind vollständig verschwunden. Das abfallende Terrain an der Straße erinnert an die Konstruktion.
Der Burghof wird heute von zahlreichen Gebäuden eingerahmt, die keinen mittelalterlichen Ursprung haben. Die ältesten Bauwerke stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Gebäude sind von außen an die Wehrmauer angebaut worden, sodass ihre Hoffassade auf der ehemaligen Ringmauer ruht. Der sehr kleine Innenhof bot keinen Platz, sodass man sich für diese Methode entschied.
Ältestes Gebäude der Anlage ist das Schloss. Der heutige Bau hat seinen Ursprung in einem schlossartigen Wohnturm aus dem 16. Jahrhundert. Das Bauwerk steht auf dem höchsten Punkt des Sporns und ruht auf einem leicht erhöhten Felsen. Es besitzt vier Stockwerke und hat an der Ost-, West- und Südseite jeweils einen Rundturm stehen. Der West- und der Ostturm haben einen mittelalterlichen Kern. Der Südturm ist auf einem Plan von 1753 nicht aufgeführt. Die Familie Baumgartner hatte 1753 vor dem Umbau die Burg ausmessen und erfassen lassen. Der Turm ist darauf nicht zu sehen und wurde vermutlich erst später hinzugefügt oder im Plan vergessen. [1]
Die drei polygonalen Türme ruhen auf runden Fundamenten. Die Spitzen werden durch Zinnenkränze eingenommen, die Rundbogenfriese aufweisen. Sowohl hier, wie auch an der Dachkonstruktion lässt sich der Einfluss italienischer Architektur erkennen. Erbauer war der Architekturzeichner Quaglio, der aus Neapel stammte. Seine italienische Handschrift lässt sich in allen Bereichen des Schlosses erkennen.
Heute beherbergt das Schloss ein Museum, das sich nur zusammen mit einer Führung besuchen lässt. Im Innenraum stößt man auf die königlichen Räumlichkeiten, die zum größten Teil eine Inneneinrichtung aus der Biedermeierzeit aufweisen. Viele Möbel stammen aus der Erbauungszeit des heutigen Schlosses und wurden von den bayerischen Königen genutzt. Gemälde und Wandmalereien, die zum größten Teil von 1836 stammen, zeigen zahlreiche germanische Sagen und geschichtlich wichtige Momente aus der deutschen Geschichte. Sie wurden wahrscheinlich von Moritz von Schwind und Ludwig Lindenschmit angefertigt. Die Brunnen im Garten fassen die einzelnen Thematiken auf.
Die meisten Innenräume sind in einer Führung zu sehen. Der Besucher wird beispielsweise durch das Orientzimmer geleitet, das ehemals das Schlafgemach von Königin Marie von Bayern war. Es erinnert an die Reisen von Maximilian II. von Bayern durch die Türkei und nach Griechenland.
Das Hohenstaufenzimmer diente als Ankleidezimmer des Königs und beherbergte später ein Klavier, auf dem Richard Wagner oft spielte und komponierte, wenn er zu Besuch war. Das Tassozimmer war das Schlafgemach des Königs. An den Wänden befinden sich viele Bilder, die an die Geschichten und Gedichte von Tasso erinnern sollen. Sehenswert ist der Sternenhimmel, der sich schon im 19. Jahrhundert aus dem Stockwerk darüber beleuchten ließ. Zudem gibt es das Berchtazimmer, das der Königin Marie als Schreibzimmer diente. An der Wand findet man Bilder, die von der Geburt Karls des Großen erzählen.
Sehenswertester Raum ist der große Festsaal, auch Rittersaal genannt, der sich über die komplette Breite des Schlosses zieht. Er ist üppig ausgestattet und diente für Festlichkeiten und Empfänge.
Die Führungen durch das Schloss sind in periodischen Abständen. Die Tickets sind zeitlich gebunden. Für die Wartezeit eignet sich ein Besuch des Schlossgartens, der das Schloss im Süden und Westen umgibt. Der recht kleine, aber schöne Garten wurde 1833 bis 1837 nach den Plänen von Domenico Quaglio umgesetzt. 1851 wurde er von Georg Friedrich Ziebland und Peter Josef Lenné erweitert. Die Gärten liegen auf ehemaligen Basteien, die das Schloss im 16. Jahrhundert zu allen Seiten hin schützten. [1]
Von der Atmosphäre her ist Schloss Hohenschwangau recht angenehm, auch wenn die Anlage das ganze Jahr von Touristen überrannt wird. Obwohl es nur 1.050 m von Schloss Neuschwanstein entfernt liegt, kennen es viele Menschen bis zu ihrem Besuch gar nicht. Es ist ein wichtiger Bestandteil in der Geschichte der bayerischen Könige und erklärt deutlich, dass die leidenschaftliche Hingabe des Märchenkönigs Ludwig II. von Bayern für Schlösser und Burgen durch dieses Bauwerk schon in der Kindheit geprägt wurde. In der detaillierten und interessanten Führung wird deutlich darauf eingegangen.

Historie

Schloss Hohenschwangau wurde im 12. Jahrhundert errichtet und war ein Sitz derer von Schwangau. Ursprünglich hieß die Burg Schwanstein. Die Doppelburg Hohenschwangau befand sich an der Stelle des heutigen Schlosses Neuschwanstein.
Aus der Familie gehen bekannte Personen hervor, wie z.B. der Minnesänger Hiltbolt von Schwangau (1221-1254). 1363 wird erstmals von einem runden Turm berichtet, der den Namen Swan trägt. Er wurde durch die Familie Schwangau gebaut und lag nur 1000m von der Stammburg entfernt. Der Name Schwanstein hat sich schließlich 1476 durchgesetzt.
1428 teilt Ulrich von Schwangau seine Herrschaft unter seinen vier Söhnen auf. Jeder von ihnen erhielt eine Burg der Herrschaft. Es waren die Burgen Schwanstein (heutiges Schloss Hohenschwangau), Frauenstein, Vorderhohenschwangau und Hinterhohenschwangau. Die beiden Burgen Vorder- und Hinterhohenschwangau waren eine Doppelburg und wurden vollständig abgerissen, als man Schloss Neuschwanstein errichtete. Sie befanden sich an der Stelle des heutigen Schlosses. 1891 verwechselte man aufgrund von Unwissenheit die Burgnamen und so wurde aus der Burg Schwanstein das heutige Schloss Hohenschwangau und aus Hohenschwangau das heutige Schloss Neuschwanstein.
Die alte Hohenschwangau war ursprünglich die Stammburg der Familie. Sie bestand aus zwei Felsen, zwischen denen ein 10 m tiefer Graben lag. Die eine Burg war ein Wohnturm, die andere ein Gebäudekomplex. Sie wurden zusammen mit dem Burgberg bei dem Bau von Schloss Neuschwanstein gesprengt, um Platz für das Schloss zu schaffen.
1535 kaufte ein Augsburger Patrizier namens Johann Baumgartner die Herrschaft und die Burg Schwanstein (heutiges Schloss Hohenschwangau). Er bezeichnet die Anlage als stark baufällig, was durch eine Beschreibung von 1523 bestätigt wird. In dem Schriftstück von 1523 wird die Anlage als nicht mehr verteidigungsfähig und mit viel zu dünnem Mauerwerk beschrieben. Dennoch ließ Johann Baumgartner die Anlage zwischen 1538 und 1547 durch Lucio de Spari aus Neapel wieder herrichten. Es entstand das heutige Schloss mit den Ecktürmen. Eine Ringmauer mit sieben Basteien schützte die Anlage zu allen Seiten hin.
1567 kaufte Herzog Albrecht V. von Bayern Herrschaft und Burg. Sie bekommt eine militärische Nutzung und wird zur Einlagerung von Kriegsgerätschaften 1586 genutzt. Da es nur als Lager diente und keine abwehrende oder wohnliche Nutzung aufwies, wurde es nicht erhalten und war 1611 wieder baufällig.
1632, 1635, 1743 und 1809 wurde Schloss Hohenschwangau durch kriegerische Auseinandersetzungen mehrmals beschädigt. 1820 verkaufte man die Anlage auf Abriss, den Ludwig von Oettingen durch Erwerb verhindern konnte.
1832 ging Hohenschwangau an König Maximilian II. von Bayern, damals noch Kronprinz, der die ruinöse Anlage von dem Maler und Architekturzeichner Domenico Quaglio bis 1837 im neogotischen Stil wieder herrichten ließ. Unterstützt wurde Quaglio von dem Architekten Georg Friedrich Ziebland. Nach dem Tod von Quaglio führte Josef Daniel Ohlmüller die Arbeit zu Ende. Bei den Arbeiten wurde die Ringmauer von Baumgartner übernommen. Auch das Schloss hat man in seiner Grundform wieder aufgebaut, aber neogotisch verändert.
Das wieder aufgebaute Schloss diente derer von Bayern als Sommerresidenz. Ludwig II. verbrachte viel Zeit auf Hohenschwangau und hatte von den meisten Zimmern einen direkten Blick auf die alte Burgruine Hohenschwangau, die an der Stelle des Schlosses Neuschwanstein stand. Inspiriert von der Restaurierung der Burg Schwanstein (heutiges Schlosss Hohenschwangau) durch seinen Vater wurde er großer Verfechter der neogotischen Architektur. Er beschreibt in Briefen ständige Ausritte in die Wälder. Wahrscheinlich kam er dabei auch bei der Burgruine Hohenschwangau (heutiges Schloss Neuschwanstein) vorbei und entschied hier sein Schloss Neuschwanstein zu errichten.
1886 starb Ludwig II. und das Schloss Hohenschwangau wurde zum Witwensitz seiner Mutter Marie, die drei Jahre später, 1889, ebenfalls verstarb. Letzter adeliger Bewohner war Adalbert von Bayern, der ab 1941 auf der Anlage lebte.
Seit einiger Zeit ist das Schloss im Besitz der Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die es bewirtschaften und instand halten.

Eintritt und Öffnungszeiten

Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.
Öffnungszeiten: ganzjährig
Apr-15.Okt:
täglich:
9.00-18.00Uhr
16.Okt-Mrz:
täglich:
10.00-16.00Uhr
1.Jan, 24.12., 25.12., 31.12. geschlossen.
Eintrittspreise: Außenanlage: frei
Burg: Museum
Erwachsene: 12,00€
Ermäßigt: 11,00€
Kinder(<18J): frei
Ticket (N.Schwanstein + Hohenschwangau):
Erwachsene: 23,00€
Ermäßigt: 21,00€
Website: Hohenschwangau.de

Anfahrt

Über die A7 bis nach Füssen. Über Füssen auf die B17 Richtung Schwangau und in Schwangau abbiegen nach Hohenschwangau. Alternativ der Ausschilderung zum Schloss Neuschwanstein folgen. In Neuschwanstein auf einem der Parkplätze parken. Der nächste Parkplatz zum Schloss liegt fast direkt am Aplsee an der Alpseestraße. Das Schloss ist ausgeschildert. Es gibt einen Fußweg (500m) und einen kostenpflichtigen Fahrservice.

Diese Burg auf dem Navi:
Diese Burg finden Sie in unserem Produkt "Burgenführer". Direkte Navigation zu über 1.000 Burgen und deren Parkplätze.
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Sonstige Bemerkungen

Vor dem Besuch unbedingt ein Ticket beim Ticket-Service Königsschlösser (Alpseestraße 12, Schwangau) kaufen. Bei vorheriger Reservierung im Internet kann man die Expresskasse nutzen und spart über eine Stunde Anstehen.

Querverweise

Bei folgenden Burgen wird Hohenschwangau erwähnt:

Burg Hohenfreyberg, - Hohes Schloss Füssen, Schloss Neuschwanstein, Schloss Hopferau

Literatur

- Friedrich-Wilhelm Krahe, "Burgen des deutschen Mittelalters- Grundriss-Lexikon", Stürtz Verlag, 2000, Würzburg, ISBN: 3-88189-360-1
- Christian Haas,“Die schönsten Schlösser und Burgen in Deutschland, Österreich und Schweiz“, Polygott, 2004
- Informationsblatt der Bayerischen Schlösserverwaltung (Druck: 2012)
- Informationstafeln vor Ort
- Hohenschwangau.de - letzter Aufruf: 22.09.2014

Aktualisierung

Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 22.09.2014


Fußnoten

[1]Der in Kursiv geschriebene Textabschnitt basiert auf eigenen Beobachtungen. Literaturhinweise oder Informationen im Internet wurden dazu nicht gefunden. Das Veröffentlichen und Verbreiten der Informationen ist sowohl in digitaler Form, wie auch in Printform oder im Internet nur als Zitat mit Verweis auf den Autoren und die Website, bzw. die App erlaubt.

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