Burg Rechberg, Hohenrechberg

Burg Rechberg, Hohenrechberg
Deutschland / Baden-Württemberg

Inhaltsverzeichnis

Kurz & gut

Burg Rechberg bzw. Hohenrechberg liegt auf einem Felssporn oberhalb des gleichnamigen Ortes. Die Anlage stammt aus dem 13. Jahrhundert und gehört zu den eindrucksvollsten Ruinen Baden-Württembergs. Es haben sich zahlreiche Überreste erhalten, die zum Entdecken und Verweilen einladen.
Sehenswert sind der sehr tiefe Graben, die Außenmauern des Palas, die äußere Wehranlage und das rekonstruierte Torhaus mit Gefängnis. Die Vorburg beherbergt heute eine Gastronomie.

Bilder

Adresse, Karte & Parken


Burg Rechberg, Hohenrechberg
Schlossberg 1
73525 Schwäb. Gmünd-Rechberg

Parken: Im angrenzenden Ort zu Burg Rechberg, Hohenrechberg gibt es zahlreiche, kostenlose Parkmöglichkeiten. Von hier beläuft sich der Fußweg zur Anlage auf 900 m.

Kurzinfo

Punkte:
Zustand: Ruine
Burgtyp: Spornburg
Nutzung: Gastronomie, Museum, Standesamt
Lage: 630 m.ü.NN.
Sonnenlicht: 07:11-19:40 Uhr Info

Baubestand & Beschreibung

Burg Rechberg, Hohenrechberg

Burg Hohenrechberg liegt auf einem Sporn oberhalb des Ortes Rechberg und hebt sich durch ihren markanten gelben Sandstein deutlich von der Umgebung ab.
Die Anlage, ursprünglich als Dienstmannenburg ohne Bergfried errichtet, wurde im Laufe der Jahrhunderte immer weiter ausgebaut und erst 1865 endgültig zerstört.


Der Zugang zur Burg Rechberg.
Der Zugang zur Burg Rechberg.

Die Vorburg

Burg Hohenrechberg besteht aus einer großen Kernburg und einer kleinen Vorburg. Die Vorburg ist durch einen tiefen Halsgraben vom Bergrücken abgetrennt und war ursprünglich über eine Holzbrücke auf Steinpfeilern zugänglich, die nach dem Mittelalter einer Steinbrücke wich. Zum Berg hin ist sie durch eine verstärkte Mauer, ähnlich einer Schildmauer, geschützt.
Der heutige Zugang erfolgt über eine Steinbrücke, die auf vier 14 m hohen Pfeilern ruht. An drei Pfeilern sind noch Steinmetzzeichen zu finden, die einzigen auf der gesamten Anlage. Der letzte Teil der Brücke bestand aus einer Zugbrücke und einem nicht mehr existenten Torhaus. Zur Kernburg wurde die Vorburg offen gehalten, damit sie nicht der Kernburg gegenüber als Trutzburg eingesetzt werden konnte, d.h. damit der Gegner sich nicht in der Vorburg verschanzen konnte.
In der Vorburg der Burg Hohenrechberg befinden sich heute eine Gastronomie und ein Wohnbau. Die Nordseite wurde mit einem Flankierungsturm versehen, der in Form eines Schalenturms zur Kernburg hin offen ist. Das Restaurant ist in einem ehemaligen Stall untergebracht. Der Wohnbau war ursprünglich ein Wachhaus, im Norden schließt eine Scheune an. Von der Vorburg eröffnet sich der Blick auf die eindrucksvolle Kernburg.


Ein 9 m tiefer Halsgraben schützt die Kernburg der Burg Hohenrechberg zu allen Seiten hin. Eine Brücke verbindet Vor- und Kernburg.
Ein 9 m tiefer Halsgraben schützt die Kernburg der Burg Hohenrechberg zu allen Seiten hin. Eine Brücke verbindet Vor- und Kernburg.

Der Graben

Die Kernburg von Hohenrechberg liegt auf dem höchsten Punkt des bebauten Bergrückens. Sie wurde schon recht früh mit einem Graben versehen, der sie zu allen Seiten umgibt. Der Graben ist bis zu 9 m tief und schützte die Anlage sowohl zur Vorburg wie auch zur Umgebung. Die Wände des Grabens wurden steil gehalten und machten ein Eindringen über den Graben bis zur Entstehung eines Treppenturms unmöglich.
Beim Aushub des Grabens fiel hauptsächlich Kalkstein an, der sich nicht zur Errichtung der Burg eignete. Die Steine für die Burg stammten aus einem regionalen Steinbruch, der circa 6 km entfernt lag.
In einer späteren Ausbauphase wurde der Graben zu einer Zwingeranlage umfunktioniert und erhielt eine geschlossene Ringmauer mit mehreren ausstehenden Schalentürmen. Zeitgleich entstand ein nicht mehr existenter Treppenturm an der Südseite der Kernburg, der die Anlage mit dem Grabenzwinger verband.


Von der Vorburg fällt der Blick auf das mächtige Torhaus der Kernburg.
Von der Vorburg fällt der Blick auf das mächtige Torhaus der Kernburg.

Die Kernburg

Die Kernburg nimmt eine Fläche von ca. 45 m auf 30 m ein. Mit dem Ausbau des Grabens erhielt auch sie einen Ringzwinger, der sie zu allen Seiten schützte. Die Kernburg ist heute wie damals über eine Brücke und ein mächtiges Torhaus mit der Vorburg verbunden. Die Brücke ruht auf einem Pfeiler und bestand ursprünglich zum Teil aus einer Zugbrücke. An dem Torhaus lassen sich noch Schlüsselschießscharten und die Löcher der Schwungruten erkennen, die ursprünglich zum Hochziehen der Brücke gedacht waren.


Burg Hohenrechberg - Noch deutlich sind die Öffnungen für die Schwungruten der Zugbrücke zu erkennen.
Burg Hohenrechberg - Noch deutlich sind die Öffnungen für die Schwungruten der Zugbrücke zu erkennen.

Das Torhaus entstand im 15. Jahrhundert und wurde zur Sicherung des älteren Tores aus der Stauferzeit und als Teil der Schildmauer zum Berg hin errichtet. In dem Eingangsbereich lassen sich zwei Tore erkennen: ein Haupttor für Reiter und Fuhrwerk und ein zweites für Fußgänger, das sogenannte Mannsloch. In dem Torhaus führt ein Weg in die unteren Stockwerke, die unter anderem zwei sehr eindrucksvolle Verliese beherbergen.
Das Torhaus der Burg Rechberg bildete eine eigene kleine Festung und besaß bzw. besitzt in alle Richtungen Schießscharten für Hakenbüchsen. Interessant und eindrucksvoll ist die Dachkonstruktion des Torhauses.
Hinter dem Torhaus beginnt der Torzwinger, der Teil des Ringzwingers ist. Der Weg führt an einem Schalenturm mit Maschikulis vorbei zum Tor der Kernburg. Der Torzwinger, also der Weg zwischen den beiden Toren, ist vollständig durch die Kernburg flankiert.
Hinter dem rundbogigen Tor der Kernburg, das unter anderem noch die Halterungen der Türen erkennen lässt, befindet sich der dreieckige Lichthof, der in seiner Art in Baden-Württemberg einzigartig ist. Im Norden schließt der Westbau und im Osten der Palas an. Über Tore sind die Untergeschosse beider Gebäude über den dreieckigen Hof erschlossen. In der nördlichen Spitze des Dreiecks führt ein Tor in den großen Burghof, der den Mittelpunkt der Burg bildet.


Der Palas der Burg Rechberg an der Südseite der Kernburg.
Der Palas der Burg Rechberg an der Südseite der Kernburg.

Der Palas

Der Palas gehört zu den ältesten Gebäuden der Burg Hohenrechberg und nimmt die halbe südliche Ringmauer ein. Er besitzt im Untergeschoss zahlreiche Lichtschlitze, über die Tageslicht in die unteren Räume gelangen konnte. Im oberen Geschoss lassen sich mehrere Rundbogenfenster erkennen, hinter denen sich unter anderem die Küche befand. Der Palas war zu allen Seiten nach außen mit Buckelquadern verkleidet. An der Innenseite lassen sich noch deutlich die Geschosseinteilungen anhand von Balkenlöchern erkennen. Der Palas brannte durch einen Blitzeinschlag 1865 komplett aus. Es sind nur Teile der Außenmauern erhalten geblieben.


Der Westbau der Burg Hohenrechberg mit angrenzendem Durchgang in den dreieckigen Hof (links im Bild).
Der Westbau der Burg Hohenrechberg mit angrenzendem Durchgang in den dreieckigen Hof (links im Bild).

Der Westbau

Der Westbau auf der anderen Seite des dreieckigen Hofes weist einen fünfeckigen Grundriss auf und besaß ursprünglich drei Geschosse und einen Keller. Der Keller und das Erdgeschoss sind fensterlos und dienten als Vorratsräume. Die darüber liegenden Stockwerke beinhalteten Wohnräume, Aufenthaltsräume, den Ahnensaal und die "Alte Kapelle". Zudem sind zwei Türöffnungen erhalten, die auf die Wehrgänge der Ringmauer oder benachbarte Gebäude führten.

Der Burghof

Den größten Part der Anlage nimmt der Burghof ein, der heute aufgrund des fehlenden Gesindehauses an der nördlichen Ringmauer größer wirkt, als er einst war. Zentraler Punkt des Burghofs war die Zisterne. Sie ist 9 m tief und besitzt als Schlussstein einen alten Mühlstein. In der Zisterne wurde Regenwasser aufgefangen und wiederverwendet. Einen Brunnen gab es nie auf Burg Hohenrechberg. Die Zisterne wurde aus Sicherheitsgründen mit einer Betondecke versehen und ist heute nicht mehr einsehbar.


Der Ostbau (rechts im Bild) wurde im Zuge der Restaurierung mit einem begehbaren Flachdach ausgestattet.
Der Ostbau (rechts im Bild) wurde im Zuge der Restaurierung mit einem begehbaren Flachdach ausgestattet.

Der Ostbau

Nach Westen wird der Burghof durch den Westbau, nach Süden durch den Palas und nach Osten durch den Ostbau eingerahmt. Der Ostbau nimmt die gesamte östliche Ringmauer ein. Er ist zur Hauptangriffsseite hin gewandt und der niedrigste, erhaltene Bau.
Von dem Ostbau der Burg Hohenrechberg steht heute nur noch das untere Stockwerk mit drei Eingängen, von denen eines ein gotisches Portal ist. Das Tor liegt niedriger als der Burghof und verweist darauf, dass das ursprüngliche Niveau des Burghofs tiefer lag.
Im 18. und 19. Jahrhundert diente das erhaltene Geschoss als Pferdestall. Heute befindet sich auf dem Gebäude eine Aussichtsplattform, die im Zuge der Restaurationen entstanden ist. Ursprünglich ruhte auf dem Gemäuer ein Fachwerkaufsatz mit mindestens einem Obergeschoss.
Im ersten Geschoss befand sich die Wohnung des Burgvogts. Das oberste Geschoss wurde von einem großen Rittersaal dominiert. Eine Treppe führte direkt vom Burghof zum Rittersaal. Im Erdgeschoss trifft man heute auf eine Ausstellung mit Rekonstruktionsmodellen und Plänen. Zudem kann hier standesamtlich geheiratet werden.


Burg Hohenrechberg ist in jeder Hinsicht sehr eindrucksvoll und wartet an vielen Ecken mit Überraschungen auf.
Burg Hohenrechberg ist in jeder Hinsicht sehr eindrucksvoll und wartet an vielen Ecken mit Überraschungen auf.

Fazit

Sowohl von dem touristischen, wie auch von dem baugeschichtlichen Aspekt her ist Burg Hohenrechberg sehenswert. In der Anlagen spiegeln sich sowohl die typische Stauferburg des 13. Jahrhunderts wie auch die erste Phase des Festungsbaus des 16. Jahrhunderts wider. Die mächtige Grabenanlage, sowie das eindrucksvolle Torhaus der Kernburg und die teilweise nach französischem Vorbild errichtete Zwingeranlage lassen Hohenrechberg trotz fehlender Türme imposant und eindrucksvoll erscheinen.

Historie

Im Jahre 1179 wird das Geschlecht derer von Rechberg durch einen Ulrich von Rechberg genannt. Er war Dienstmann und Kastellan auf der Burg Hohenstaufen und wurde 1194 zum Marschall des Herzogtums Schwaben ernannt. Seine Nachfahren werden als Burgherren von Hohenrechberg erwähnt.
Zwischen 1200 und 1250 wurde die Burg wahrscheinlich als Dienstmannenburg gebaut. Eventuell bestand eine Vorgängerburg aus früherer Zeit. 1355 kommt es zur ersten Erwähnung beim Kauf von Wiesen um die Burg durch Wilhelm I. von Hohenrechberg.
1441 wird erstmals ein Vogt erwähnt. Zwischen 1448 und 1450 plündern Soldaten der Reichsstädte Schwäbisch Gmünd und Schwäbisch Hall die Umgebung, greifen die Burg aber nicht an.
Durch Kaiser Friedrich III. erhält Ulrich II. 1473 das Recht einen Galgen aufzustellen. In dem Jahr 1494 sind Lieferungen für die Bekleidung der Wachen erwähnt.
In den Bauernkriegen 1525 wagt man es nicht die Burg anzugreifen. In Sichtweite werden zwischen dem 17. April und 2. März 1525 umliegende Klöster und die Burg Hohenstaufen niedergebrannt. 1546 bleibt die Anlage bei dem Aufmarsch des Schmalkaldischen Bundes unversehrt, Schwäbisch Gmünd wird eingenommen. Im Jahre 1554 kommt es zum Krieg zwischen Ulrich III. von Rechberg und Herzog Christof von Württemberg nach der Ermordung eines württembergischen Vogts durch Ulrich. Während seiner Abwesenheit belagern die Württemberger am 26. Februar 1554 Burg Hohenrechberg, die von Ullrichs Gemahlin kampflos übergeben wird. Erst ein Jahr später am 9. April 1555 erhält Ulrich III. seine Burg zurück.
Um 1590 wird Burg Hohenrechberg beschrieben. Sie soll sich zu dieser Zeit in einem sehr guten Zustand befunden haben. Es kommt 1599 zu einer Auseinandersetzung aufgrund eines Erbes, woraufhin am 25. November 1599 mehrere hundert württembergischen Männer das Tor sprengen und in Burg Hohenrechberg einmarschieren. Der Burgvogt übergibt die Anlage kampflos. Am 19. September 1601 kaufen die Herren von Rechberg für 18.000 Fl. die Burg zurück.
1648 wird die Rechberg im Zuge des Dreißigjährigen Krieges durch französische Soldaten aus Schorndorf eingenommen und verwüstet. 1786 kommt es zur Zerstörung des Altars in der Kapelle. Am 1. August 1796 verweilen General Moreau der französischen Rheinarmee, 8 Generäle und 40 Offiziere auf der Burg.
Am 6. Januar 1865 schlägt ein Blitz in den Westbau ein und entfacht ein Feuer. Durch einen starken Westwind überträgt sich der Brand auf alle Gebäude und Hohenrechberg brennt irreparabel nieder.
Bis etwa 1990 war die Anlage im Besitz des Geschlechtes derer von Rechberg. Die Burg wurde damals vom Grafen von Rechberg und Rothenlöwen an einen privaten Industriellen aus Göppingen verkauft, der seitdem viel Geld in den Erhalt und die Restaurierung steckte. Er rief eine Stiftung zum Erhalt von Burg Hohenrechberg ins Leben. Heute beherbergt sie in der Vorburg eine Gastronomie und in der Kernburg ein kleines Museum und ein Standesamt.

Eintritt und Öffnungszeiten

Eintrittspreise oder Öffnungszeiten nicht mehr aktuell? Hier bitte einreichen.
Öffnungszeiten: Saisonal
Feb-Nov:
Fr-So:
nur während der Öffnungszeiten der Gastronomie
Dez-Jan:
Geschlossen.
Eintrittspreise: Vorburg: frei
Kernburg: kostenpflichtig
Website: Burg-Rechberg.de

Anfahrt

Über die B29 nach Schwäbisch Gmünd und weiter über die L1159 nach Rechberg. In Rechberg bei der Schule oder der Gemeindehalle in der Hohenstaufenstraße parken. Innerorts ist die Burg ausgeschildert. Zwei Wege führen hoch zur Burg: ein steiler, kurzer Weg und eine asphaltierte längere Straße. Der kurze Aufstieg beginnt in der Straße “Am Burgwall“. Die asphaltierte Zufahrt geht von der Hohenstaufenstr. 48 ab.

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Gastronomie

In der Vorburg befindet sich ein Restaurant.

Querverweise

Bei folgenden Burgen wird Rechberg, Hohenrechberg erwähnt:

Burg Hellenstein, Burg Schilteck, Burg Schramberg, Burg Wäscherschloss

Aktualisierung

Letzte Aktualisierungen dieser Seite: 25.06.2022, 30.03.2012


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